Grandiose Fastnacht im Kreativwerk

Gleich zu Beginn überzeugte das Funkenmariechen Celine Morin mit Schwung und Einsatz und heizte dem Publikum mächtig ein. Ebenso die Präsidentengarde zu Beginn der zweiten Halbzeit, beide trainiert von Sabine Kromm.

Zum Auftakt begeisterten Conny Franz und Wilfried Bermes als Asterix und Obelix das närrische Auditorium, während Heiko Meier den Saal zum Mitsingen und Mitschunkeln animierte. Im Anschluss „schrien“ die Pedderschemer Turmkrischer (Sabine Franz, Annegrit Gradinger-Merkel, Manon Ritz und Marion Daibel) das Welt- und Ortsgeschehen in den Saal. Gewohnt spitzzüngig diskutierten die Damen über allerlei aktuelle Themen.

Als Eskimos ernteten die Tänzerinnen von „No Name“ viel Beifall. Danach wusste Petra Buschmann alias Antonia Hufnagel einiges über Missverständnisse am PC zu erzählen und brachte die die zur Hilfe gerufenen KI (Conny Franz) zum Verzweifeln.

Wechsel zwischen Tanz, Musik und Kokolores

Der GV Express (Texte Annegrit-Gradinger Merkel und Michael Rohleder) besang unter anderem den weißen Hagel im September. Spätestens bei der Hymne „Hey Pedderschem“ hielt die Zuschauer und den Elferrat nichts mehr auf den Plätzen.

Nach dem Motto „wenn einer eine Reise tut …“, berichtete Heiko Meier von seiner letzten Kreuzfahrt. Musikalisch ging es auch beim Schlagabtausch zwischen Leika Schlosser als Fahrerin einer dieselgetriebenen Dubbeschäß und Toni Fehrmann als Klimakleber zu.

Ilka Bork und Marion Daibel trafen sich, per Zufall, beim Tierarzt. Als Elfriede und Lisbeth hatten sie sich wieder einiges zu erzählen und plauderten auch aus dem „Nähkästchen“. Eine kesse Sohle aufs Parkett legten Petra Buschmann und Sabine Franz als Nilpferd und Hund hin.

Als Nicole (Ein bisschen Frieden) schaute Michael Rohleder kurz vorbei, wobei er mehr Conchita Wurst glich. Das zum Auftritt gehörende Männerballett (Leitung Nicole Reyl und Vanessa Mehlmann) sorgte als Aerobictänzer in schicker Aerobickleidung für ordentlich Stimmung im Saal.

Wenn die zwei Pfeddersheimer Urgesteine Bobbes und Mobbes (Wilfried Bermes und Karlheinz Weygand) die Bühne betreten, bleibt kein Auge trocken.

Die Tanzgruppe „Dancing Follies“ (Leitung: Uschi Antz-Gehring) waren zu fortgeschrittener Stunde mit einer grandiosen Performance zu sehen. Mit afrikanischer Musik und afrikanischer Kleidung entführten sie den Saal ins ferne Afrika und brachten den Saal zum Kochen.