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Kampagne 2020 – Damensitzungen am 02.02. und 08.02.2020

Närrisch, bekloppt, helau, 175 Jahre beim GV

Getreu dem Motto „Närrisch, bekloppt, helau, 175 Jahre beim GV“ wurden 2 närrisch-fröhliche Damensitzungen im Sängerheim des GV 1845 Pfeddersheim gefeiert. Pünktlich um 20.11 Uhr erklang im voll besetzten Sängerheim der Eröffnungsnarhallamarsch und Sitzungspräsident Bernhard Steinke marschierte mit seinen Elfern auf die liebe‐ und geschmackvoll dekorierte Bühne.

Noch bevor der Präsident die Sitzung eröffnete, heizte der GV Express dem Saal ein und eröffnete die Sitzung mit dem Lied „Fastnacht beim GV“. Danach legte die Präsidentengarde (Leitung Sabine Kromm) in klassischen rot-weißen Uniformen einen flotten Gardetanz auf die Bühne. Ein Highlight waren die „Pedderschmer Turmkrischer“: Marion Daibel, Sabine Franz, Annegrit Gradinger-Merkel und Manon Ritz. Hinter ihren mannshohen Papptürmen hervorblickend, erläuterten sie das Welt- und Ortsgeschehen mit spitzer Zunge und Humor.

Die „Zwee vom Marktstübche“ (Conny Franz und Wilfried Bermes) rekapitulierten mit Witz und Charme die Fehde mit Worms und die Ortsvorsteherwahl. Am Ende des Vortrags war klar „ohne Pedderschmer wären die Wormser nix“.

Die Tanzgruppe „Wirbelwind“ (Leitung Leika Schlosser) beeindruckte im Anschluss mit ihrem Feuertanz das Publikum. Ein alter Hase in Sachen Fastnacht, aber das 1. Mal in der GV-Bütt stand Harald Armauer. Als „Roxana aus em Väddel“ berichtete er über eine Geschlechtsumwandlung und erfolglose Versuch der Partnersuche.

Bevor sich der Elferrat in 2x11 Minuten Pause verabschiedete, mischte der GV Express den Saal noch einmal kräftig auf. Er sang über Bild Ausschnitt aus der Sitzungdas Top-Thema Ortsvorsteherwahl und demonstrierte, wie viele andere Aktive, einen ausgeprägten Ortspatriotismus. Mit „Mir sin vom selbe Ort, wir gehen ganz sicher nie hier fort“ (Text Michael Rohleder) machten sie aus dem Song „Vom selben Stern“ von „Ich und Ich“ eine Liebeshymne auf Pfeddersheim. Spätestens beim „Hey Pedderschem“ hielt es keinen Zuschauer auf dem Platz.

Leika Schlosser und Toni Fehrmann, als Dörthe und Detlef, waren wie immer „großartig“. Nach einem Jungtrunk waren sie plötzlich von der Bühne verschwunden und ihre Kinder Pia Schlosser und Luka Fehrmann traten in identischen Outfits mit ebenso großen komödiantischen Talenten auf.

Die Tanzgruppe „No Name“ (kein Name, keine Trainerin) als Monster verkleidet erntete für ihren Beitrag viel Beifall. „Elfriede und Lisbeth“ (Ilka Bork und Marion Daibel), niedergelassen auf einer Sitzgruppe auf dem Friedhof, wussten lustige Anekdoten aus ihrem Leben zu berichten. Die beiden stellten zudem in einem musikalischen Sketch eine „Art behindertengerechter“ Toilette vor, samt Hans-Joachim Reyl im „Klohäuschen“.

Das Männerballett (Leitung Nicole Reyl und Vanessa Daibel) sorgte als „Mafiosi“ für ordentlich Stimmung im Saal bevor „Bobbes und Mobbes“ alias Wilfried Bermes und Bild Fastnachtsorden 2020Karlheinz Weygand von turbulenten Polizeikontrollen berichteten und närrische Tipps für eine glückliche Ehe gaben. Zum krönenden Abschluss der Sitzung waren die „Dancing Follies“ (Leitung: Uschi Antz-Gehring) mit einer grandiosen Performance zu sehen. Passend zum Jubiläum versetzte die Gruppe den Saal zurück ins Jahr 1845 und zeigte in einer getanzten Kuriositätenshow, wie Jahrmärkte im 19. Jahrhunderts aussahen. Das große Finale versammelte noch einmal alle Mitwirkende auf der Bühne.

Sie können sich jetzt schon vormerken: Die Damensitzungen 2021 finden statt am Samstag, 30.01. um 18.11 Uhr und Samstag, 06.02. um 20.11 Uhr.

Text: Marion Daibel / Bernhard Steinke — Bilder: GV 1845
Während der Sitzung wurden geehrt:
  • Manon Ritz für 11 Jahre Fastnacht
  • Heike Stahlheber für 22 Jahre Fastnacht

Hinter den Kulissen

Kulissenschieber:

Norbert Baron, Edwin Nischwitz

Einstudierung Tanzgruppen:

Leika Schlosser, Sabine Kromm, Vanessa Daibel, Nicole Reyl, Uschi Antz-Gehring

Musik:

Michael Würzburger

Beleuchtung und Ton:

Kai Schlosser & Julien Schulz

Bühnenbau:

Hans-Joachim Reyl, Karlheinz und Heike Stahlheber

Ordensentwurf:

Bernhard Steinke

Motto:

Wilfried Bermes

Programmheft:

Hans-Hoachim Reyl und Fastnachtskomittee