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2009: 10 Jahre Pop- und Gospelchor

10 Jahre Pop- und Gospelchor „Happy Voices“

Es ist ein bisschen wie bei einer Fußballmannschaft: Wer regelmäßig zum Training erscheint und gut vorbereitet ist, darf auch spielen. Den Vergleich zumindest zieht Ilka Borg, Dirigentin des gemischten Pop- und Gospelchors „Happy Voices“. „Mir ist es wichtig, dass die Leute regelmäßig zu den Proben kommen. Nur so kann ich ihnen die Sicherheit geben, dass auch bei einem Auftritt alles klappt.“

Bild Pop- und Gospelchor

Dieses Prinzip hat sich bewährt, denn 2009 feierte der Gospelchor des Gesangsvereins 1845 Pfeddersheim sein zehnjähriges Bestehen.

Auftritt im Sängerheim

Dass seit 1999 nicht mehr nur deutschsprachige Volks-, Wander- oder Seemannslieder aus dem Pfeddersheimer Sängerheim erklingen, sondern auch Pop-Hits oder solche Gospelklassiker wie „I will follow him“ und „Oh happy day“, hatte ursprünglich ganz pragmatische Gründe:

„Um wieder Nachwuchs für die Männerchöre zu bekommen, wurden vor zehn Jahren in einigen Vororten Gospelchöre gegründet“, erinnert sich Ilka Borg.

„Das war eine richtige Modeerscheinung.“ Aufgegangen sei die Idee jedoch nicht. „Das ist ein ganz anderer Personenkreis und eben auch ein anderes Liedgut. Zumindest bei uns hat sich anschließend niemand dem Männerchor angeschlossen.“

Seit den Anfängen dabei

In zehn Jahren „Happy Voices“ sind zwar schon einige Chormitglieder gegangen oder neu hinzu gekommen, aber es gibt auch immer noch Sängerinnen, die seit den Anfängen dabei sind. Insider sprechen von der Pfeddersheimer Gospelabteilung scherzhaft auch vom „Mutter-Kind-Singen“. Immerhin fünf Mal gibt es diese Konstellation bei dem Chor, dessen Highlight unter anderem ein Auftritt bei der Landesgartenschau in Bingen war.

Ilka Bork führt die „Happy Voices“ seit der Gründung an. „Wie die Jungfrau zum Kind“, sei sie dazu gekommen, denn eigentlich wollte die 40-Jährige nur bei dem Pop- und Gospelchor mitsingen.

Doch der Vorstand des GV 1845 hatte sich die nebenberufliche Organistin bereits für die Leitung ausgesucht. „Inzwischen habe ich meinen Chorleiter beim rheinland-pfälzischen Sängerbund gemacht - zum Singen komme ich aber immer noch nicht.“

Neue Chormitglieder, allen voran männliche Sänger, sind bei den „Happy Voices“ übrigens erwünscht. In der Gruppe mitsingen und einfach mal ausprobieren, „ob es passt“, können Interessierte bei der wöchentlichen Probe.